mit Rasenschnitt mulchen
Ein regelmäßiger Schnitt macht den Rasen erst so richtig schön und dicht, weil er die Verzweigung der Gräser fördert. Doch wenn das Gras im Sommer kräftig wächst, fallen beim Rasenmähen beachtliche Mengen Schnittgut an. Die Biotonne ist schnell voll. Aber der wertvolle, stickstoffreiche Rohstoff ist für den Abfall eigentlich auch viel zu schade. Stattdessen könnt ihr ihn als Kompost oder Mulchmaterial sinnvoll wiederverwerten.
Auch zum Mulchen ist das frische Grün geeignet. Bringt das Gras unter Bäumen, Sträuchern und im Gemüsebeet in dünnen Lagen aus. Vorteil: Der Boden trocknet nicht so schnell aus und verschlämmt bei Regen nicht. Das Mulchen fördert das Bodenleben und hemmt den Unkrautwuchs. Verwendt jedoch keinen Rasenschnitt, in dem Samentragende Gräser enthalten sind, da diese sonst keimen können und wieder gejätet werden müssen.
QUELLE: Mein schöner Garten